Netzwerktreffen in Hennef – Nordrhein-Westfalen

Netzwerktreffen in NRW - Sportschule Hennef

Das Netzwerktreffen in Hennef war ein voller Erfolg

Am 10. Oktober 2020 konnten wir in der Sportschule Hennef eine weitere exklusive Fortbildungs-Veranstaltung anbieten. Diesmal zum Thema „Einführung in das anatomische neurokognitive Training im Reha-Sport“. Die Referentin Christiane Greiner-Maneke zeigte in Theorie und Praxis, wie Inhalte des Trainingskonzeptes „Der bewegte Weg zur Achtsamkeit“ im Rehasport umgesetzt werden können. Das Besondere an diesem Trainingsansatz ist die Entwicklung der Bewegungsvorstellung von Innen heraus. Greiner-Maneke setzt an den biomechanischen Grundfunktionen der einzelnen Muskeln und Faszien an. Mit Hilfe von anschaulichen Beispielen und Modellen unseres dynamischen Körperaufbaus im Zusammenspiel von Dehnung und Kontraktion konnte sie diese Funktionen eindrucksvoll verdeutlichen.

Aufbauend auf der Grundfunktionalität entwickelt man eine Bewegungsvorstellung. Durch die Schulung der Achtsamkeit wird diese dreidimensionale Bewegungsvorstellung schließlich verfeinert. Gezielte punktuelle Aktivierung einzelner Muskelregionen und Faszienabschnitten mit Hilfe von Bällen unterschiedlichster Härtegrade unterstützt die achtsame Körperwahrnehmung zusätzlich.

Die teilnehmenden ÜbungsleiterInnen waren begeistert von der großen Fachlichkeit, mit der die Referentin die Übungen für die verschiedenen Körperpartien vorstellte. Am Vor- und Nachmittag war neben den theoretischen Ausführungen viel Zeit zum Üben und Ausprobieren der Übungen für Rücken, Knie und Schultern. Unser Vorstand, Winfried Möck, der dieses Trainingskonzept bereits 2019 im Rahmen eines Workshops auf der Messe Leipzig getestet hatte, nahm ebenfalls aktiv an der Fortbildung teil.
„Christiane Greiner-Manekes Ansatz hat mich schon damals begeistert. Sie bringt die Inhalte super rüber! Und gerade für unsere Rehasportler ist der Ansatz super, weil dieses achtsame, in sich rein spüren einen positiven Effekt erzeugt, der zur Eigenverantwortlichkeit und zur Integration des Erlernten in den Alltag motivieren!“ berichtet Winfried Möck über die Veranstaltung.

Persönliches Kennenlernen

Elina Wilhelm, Ansprechpartnerin aus dem Zentralen Vereinsbüro und zuständig für die Vermittlung von Übungsleiter- Aus- und Fortbildungen sowie die Lizenzverlängerung, war ebenfalls vor Ort und freute sich sehr, dass sie viele ÜbungsleiterInnen zum ersten Mal auch persönlich kennenlernen durfte:
„Ich kenne ja die meisten Übungsleiterinnen und Übungsleiter von der telefonischen Betreuung, aber hier heute einige persönlich kennenzulernen, das ist für mich echt toll! Die ein oder andere Teilnehmerin hat sich auch deshalb angemeldet, weil sie uns persönlich kennenlernen wollte.“

Aus Theorie wird praktische Umsetzung

Unser Schatzmeister Stephan Teuber (Dipl. Sportpädagoge und ehemalige Lehrkraft am Institut für Sportwissenschaft in Tübingen) war vom didaktischen Aufbau des Weiterbildungstages begeistert. „Es war schön mitzuerleben, wie durch das Zusammenspiel zwischen guter Erklärung und Visualisierung von Christiane Greiner-Maneke die eigenmotorische Umsetzung der vorgestellten Übungen mit wenig Übungszeit gelang. Den TeilnehmerInnen war die Begeisterung anzusehen.“

Netzwerktreffen – Neues Lernen und Fachsimpeln

Viele TeilnehmerInnen waren sehr angetan von der Möglichkeit, sich fachlich weiterzubilden und sich gleichzeitig mit anderen ÜbungsleiterInnen aus dem Netzwerk austauschen zu können.

Beim gemeinsamen Mittagessen war genügend Zeit für den Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden eingeplant. Zudem konnten in der Pause am Nachmittag Fragen zum Thema Aus- und Fortbildung gestellt werden. Diese Möglichkeiten nutzten alle sehr fleißig und bald bildeten sich viele Kleingruppen, in denen eifrig diskutiert wurde.

Positives Fazit

„Christiane Greiner-Maneke hat die Inhalte super rübergebracht, und wir alle gehen mit einem großen Repertoire an neuen Übungen nach Hause!“ resümierte Winfried Möck die Veranstaltung. „Wir werden in 2021 auf jeden Fall wieder eine Fortbildung für unsere Übungsleiterinnen und Übungsleiter anbieten!“

Warum gibt es Netzwerktreffen?

Der Austausch zwischen den Rehasport-Anbietern in unserem Netzwerk ist uns wichtig! Daher veranstalten wir seit vielen Jahren regelmäßig zweimal im Jahr Netzwerktreffen, zu denen wir unsere Partner-Einrichtungen einladen. Die Themen sind dabei sehr unterschiedlich. Das Repertoire reicht von Expertenvorträgen wie beispielsweise von Prof. Dr. Ansgar Thiel über die „Herausforderungen
des Alterns in der Rehabilitation“ über moderierte Erfahrungsaustausch-Workshops über „erfolgreiches Beraten mit der Rehasport-Sprechstunde“ oder „Tipps und Tricks bei der Arzt-Akquise“ bis hin zu speziellen Themen wie „Rehasport in Alten- und Pflegeheimen“.

Was immer gleich ist: Das Thema Rehasport und der persönliche Austausch zwischen den Teilnehmenden stehen im Mittelpunkt.

Sehr gerne führen wir diese Netzwerktreffen auch bei unseren Partner-Einrichtungen vor Ort durch. Diese ermöglichen dabei den Teilnehmenden einen ganz exklusiven Blick hinter die Kulissen und zeigen, wie Rehasport in ihrer Praxis oder ihrem Fitnessstudio durchgeführt wird.

Zusätzlich zum Austausch zwischen unsere Netzwerk-Partnern haben wir letztes Jahr  – zum 20. Netzwerktreffen im Mai 2019 – auch speziell unsere fast 700 Übungsleiterinnen und Übungsleiter in den Blick genommen: Erstmalig und mit großem Erfolg boten wir anlässlich des Netzwerktreffens eine eintägige Fortbildung exklusiv für ÜbungsleiterInnen unseres Netzwerks an.

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DBS-Lehrgangsplan für 2020 online 04.10.2019 Der DBS-Lehrgangsplan für das Jahr 2020 ist offiziell publiziert. Für alle Übungsleiter und Interessierte sicherlich interessant.